Der Mond ist aufgegangen
die goldnen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar
Der Wald steht schwarz und schweiget
und aus den Wiesen steiget
der weisse Nebel wunderbar

Wie ist die Welt so stille
und in der Dämmrung Hülle
so traulich und so hold
Als eine stille Kammer
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt